Der Mops, der auch einmal ein Kampfhund sein wollte

Es war einmal ein Friseursalon, der sich einige Jahre mit uns einen gemeinsamen Hinterhof teilte. Wir nutzten diesen Hinterhof als einen leider nicht überdachten Fahrradabstellplatz. Der Friseursalon nutzte ihn, wenn er gerade keine Zeit hatte seinen Hund Gassi zu führen, nun ja als städtische Hundewiese. Leider besitzt unser Hinterhof weder ein Dach, noch ein winziges Stück begraste Fläche und so mußte der Hund tun was er tun musste und wir mussten wegen vermissendem natürlichen Kreislauf des Kompostierens öfter als uns lieb war in Hundekacke treten.

Nun habe ich mich lauter Klischees bedient, das ist mir bewusst. Aber dank dieser wahren Geschichte ist dieser hölzerne Mops entstanden. Ein Mahnmal für alle Möpse, sich zur Wehr zu setzen, gegen ihre Besitzer und für die hundgemäße Freiheit.(Und wenn sie sich, um sich ernst genommen zu fühlen dafür aus ihrem Hundekleiderschrank ihren Camouflage Kapuzenpulli klauen)